Winter-Öffnungszeiten bis 2. März Montag - Freitag 9:00 - 17:00 Uhr Samstag 9:00 - 14:00 Uhr
Vogelfreunde finden bei uns eine große Auswahl an hochwertigem Vogelfutter und Vogelhäuser.
Garten- und Balkonbesitzer, die Vögel füttern möchten, sollten darauf achten, dass sich die Tiere bei der Nahrungsaufnahme ungestört und sicher fühlen und das richtige Vogelfutter bekommen. Gartencenter Jürgl sagt, wie Sie den Tieren am besten helfen.
Bereits im Herbst fliegen viele Vögel bekanntlich nach Süden. Andere überwintern jedoch in unseren Gärten und Wäldern und spätestens, wenn der erste Frost hereinbricht, wird es für Amsel, Drossel und Co. schwieriger, genügend Nahrung zu finden. Viele Gartenbesitzer versuchen zu helfen, indem sie Vogelhäuschen mit Vogelfutter aufstellen. Aber auch bei warmen Temperaturen können Sie bedenkenlos Vögel füttern – zumindest solange Sie einige Grundregeln beachten.
Vögel füttern, aber richtig Zunächst einmal ist es gut zu wissen, dass sich unsere heimischen Vögel in zwei Kategorien unterteilen: Zum einen gibt es sogenannte Weichfutterfresser wie Amseln, Drosseln oder Rotkehlchen, zum anderen Körnerfresser, zu denen Finken, Spatzen oder auch Dompfaffe zählen. In jedem Fall sollten Sie die Futterstellen voneinander trennen.
Wie der Name bereits vermuten lässt, bevorzugen Körnerfresser Körner, am liebsten Sonnenblumenkerne, Hanfsamen oder Getreidekörner. Weichfutterfresser hingegen geben sich damit nicht zufrieden und mögen zusätzlich Obst. Da kleine Stückchen bei kühlen Temperaturen schnell gefrieren, empfiehlt es sich eher, ganze Äpfel und Birnen oder auch getrocknete Früchte wie Rosinen zu verfüttern. Tipp: Bieten Sie Ihren gefiederten Gästen niemals Brot oder gewürzte Speisereste an, da diese im Magen aufgehen und den kleinen Piepmätzen nicht gut bekommen.
Verschiedene Futterstellen Der Klassiker sind kleine Vogelhäuschen, meist aus Holz. Sie werten den Garten optisch auf, sind in der Regel enorm witterungsbeständig und bieten zugleich einen komfortablen Unterschlupf. Da die Flattermänner hier frei herumlaufen können, ist allerdings auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich Krankheitserreger im Häuschen ansiedeln, wenn beispielsweise Kot ins Futter gelangt. Daher sollten Sie die Futterstelle den Vögeln zuliebe regelmäßig mit heißem Wasser reinigen. Den Einsatz von scharfen Chemikalien sollten Sie nach Möglichkeit vermeiden, um den Tieren nicht zu schaden. Gerade Weichfutterfresser wie Rotkehlchen lassen sich gerne in klassischen Vogelhäuschen nieder und freuen sich über Früchte. Für Körnerfresser sind Futtersilos ideal. Die Nahrung kommt aus einem effektiven Futterspender und bleibt selbst bei nassem Wetter trocken. Auch Krankheitserreger treten in dem hygienischen Silo-System deutlich seltener auf. Die Futterstellen sollten Sie möglichst so aufhängen, dass sie für Vögel gut einsehbar und für Katzen schwer zu erreichen sind. Idealerweise befestigen Sie die Nahrungsspender drei bis vier Meter von einem Gebüsch oder Baum entfernt, damit die Vögel im Zweifelsfalle schnell vor einem heranschleichenden Stubentiger flüchten können.
Eine weitere Alternative sind Meisenknödel oder sogenannte Fettfutterblöcke, die Vögeln im Winter schnell viel Energie liefern.
Es gelten wieder unsere Sommeröffnungszeiten.
Von März bis Oktober: Montag - Freitag 8:00 - 18:30Uhr Samstag 8:00- 16:00Uhr
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